Schubserei
Schubserei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schubserei | die Schubsereien |
Genitiv | der Schubserei | der Schubsereien |
Dativ | der Schubserei | den Schubsereien |
Akkusativ | die Schubserei | die Schubsereien |
Worttrennung:
- Schub·se·rei, Plural: Schub·se·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ʃʊpsəˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Schubserei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] Stoßen oder Schieben einer anderen Person, oft mit der Absicht, diese Person zu ärgern oder zu provozieren, wobei dies oft zu einem Konflikt oder einer Streitigkeit führt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Stamm des Verbs schubsen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
- [1] Anstoßerei, Drängelei, Schieberei, Stoßerei
Oberbegriffe:
- [1] Auseinandersetzung, Konfliktsituation, Körperkontakt, Streitigkeit
Beispiele:
- [1] „Wir in Endeln begannen unsere Kämpfe seit eh und je auf dem Schulhof oder nachmittags beim Cowboy- und Indianerspiel immer mit einer Schubserei, die dann in einem Ringkampf endete. Wer unten auf dem Boden lag, hatte verloren.“[1]
- [1] „Die waren genauso schnell auf den Beinen, und schon ging die übliche, von wüsten Drohungen begleitete Schubserei los.“[2]
- [1] „Eine Schubserei und Stoßerei. Das Ganze verlagerte sich auf die andere Straßenseite zu einem Blumenverkaufsstand, wo Spätberufene Blumen vom Automaten herauslassen können. Dort war ein kleiner Vorplatz. Hier ging die Schubserei weiter.“[3]
Übersetzungen
[1] Stoßen oder Schieben einer anderen Person, oft mit der Absicht, diese Person zu ärgern oder zu provozieren, wobei dies oft zu einem Konflikt oder einer Streitigkeit führt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schubserei“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Schubserei “
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schubserei“
- [1] Duden online „Schubserei“
Quellen:
- Josef Hülsdünker, Karl-Heinz Tünte: Aus Geschichten wird Geschichte. tredition, 2021, ISBN 3347416422 (zitiert nach Google Books).
- Simon Kernick: Fürchtet mich. Heyne Verlag, 2015, ISBN 3641160979 (zitiert nach Google Books).
- Herbert Strini: POLIZIST Traumberuf oder Berufstrauma. tredition, 2016, ISBN 3734563399 (zitiert nach Google Books).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Eisbruches, Reisebuchs
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