Schulranzen

Schulranzen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schulranzen die Schulranzen
Genitiv des Schulranzens der Schulranzen
Dativ dem Schulranzen den Schulranzen
Akkusativ den Schulranzen die Schulranzen

Worttrennung:

Schul·ran·zen, Plural: Schul·ran·zen

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌʁant͡sn̩]
Hörbeispiele:  Schulranzen (kindliche Stimme) (Info)

Bedeutungen:

[1] auf dem Rücken getragene Tasche für den Transport von Schulmaterialien

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Schule und dem Substantiv Ranzen

Synonyme:

[1] Ranzen, Schulpack, Schulrucksack, Thek, Tornister

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schultasche, Schultornister

Oberbegriffe:

[1] Tasche

Beispiele:

[1] Der Junge braucht einen neuen Schulranzen.
[1] „Ihre Schulranzen haben sie neben den Hauseingang geschleudert.“[1]
[1] „Er hatte seinen Schulranzen in der Hand und ich meine Schippe.“[2]
[1] „Einige hatten sogar den Schulranzen auf dem Rücken umgeschnallt, andere bewahrten ein Spielzeug fest unter den Arm geklemmt, eine Puppe, einen Reifen oder ein kleines Schiff.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schulranzen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulranzen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulranzen
[*] The Free Dictionary „Schulranzen
[*] Duden online „Schulranzen

Quellen:

  1. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 49.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 66.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 78. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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