Schutzmann
Schutzmann (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Schutzmann | die Schutzmänner | die Schutzleute |
Genitiv | des Schutzmanns des Schutzmannes |
der Schutzmänner | der Schutzleute |
Dativ | dem Schutzmann dem Schutzmanne |
den Schutzmännern | den Schutzleuten |
Akkusativ | den Schutzmann | die Schutzmänner | die Schutzleute |
Worttrennung:
- Schutz·mann, Plural 1: Schutz·män·ner, Plural 2: Schutz·leu·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʊt͡sˌman]
- Hörbeispiele: Schutzmann (Info)
- Reime: -ʊt͡sman
Bedeutungen:
- [1] in der Bundesrepublik umgangssprachlich: Polizist
Herkunft:
- belegt seit dem 17. Jahrhundert mit der Bedeutung „Verteidiger“, seit dem 19. Jahrhundert für „Polizist“.[1] Strukturell: Determinativkompositum aus Schutz und Mann
Synonyme:
- [1] Polizeibeamter, Polizist, Schupo, Schutzpolizist
Beispiele:
- [1] „Draußen standen viele Schutzmänner.“[2]
- [1] „Die beiden Schutzleute traten plötzlich vor die Spitze des Zuges, erhoben ihre vier in weißes Waschleder gekleideten Hände mit einer Gebärde der Abwehr.“[3]
- [1] „Zwei Schutzleute bewachten das schmale Pförtchen, aber sie ließen mich mit dem Hund passieren, als ich des Detektivs Namen nannte.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schutzmann“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schutzmann“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schutzmann“
- [1] The Free Dictionary „Schutzmann“
- [1] Duden online „Schutzmann“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schützen“.
- Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7, Seite 122. Erste Ausgabe 1938.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 196.
- Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 61.
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