Schwachkopf
Schwachkopf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schwachkopf | die Schwachköpfe |
Genitiv | des Schwachkopfes des Schwachkopfs |
der Schwachköpfe |
Dativ | dem Schwachkopf dem Schwachkopfe |
den Schwachköpfen |
Akkusativ | den Schwachkopf | die Schwachköpfe |
Worttrennung:
- Schwach·kopf, Plural: Schwach·köp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈʃvaxˌkɔp͡f]
- Hörbeispiele: Schwachkopf (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend, Schimpfwort: Person, die man für geistig minderbemittelt hält; jemand, der nichts begreift
Herkunft:
- Possessivkompositum aus dem Adjektiv schwach und dem Substantiv Kopf
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] Man hat noch selten einen Schwachkopf wie dich erlebt.
- [1] Er versteht gar nichts, er ist ein richtiger Schwachkopf.
- [1] „Dass ein Schwachkopf weniger fähig sein mag, die Schönheit einer Symphonie oder eines subtilen Gedankengangs zu genießen, glaubt man ohne Weiteres, im Hinblick auf beispielsweise eine Fellatio hingegen überrascht es; die Erfahrung bestätigt es dennoch.“[1]
- [1] „Ich war sehr besorgt, denn wenn der Geistliche kein Schwachkopf war, konnte ihm nicht verborgen bleiben, daß die Verblichene an Gift gestorben war.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schwachkopf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwachkopf“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwachkopf“
- [1] The Free Dictionary „Schwachkopf“
Quellen:
- Michel Houellebecq: In Schopenhauers Gegenwart. DuMont Buchverlag, Köln 2019 (übersetzt von Stephan Kleiner), ISBN 978-3-8321-6488-1, Seite 64 f. Französisches Original 2016.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 288.
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