Schweißdrüse

Schweißdrüse (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schweißdrüse die Schweißdrüsen
Genitiv der Schweißdrüse der Schweißdrüsen
Dativ der Schweißdrüse den Schweißdrüsen
Akkusativ die Schweißdrüse die Schweißdrüsen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Schweissdrüse

Worttrennung:

Schweiß·drü·se, Plural: Schweiß·drü·sen

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaɪ̯sˌdʁyːzə]
Hörbeispiele:  Schweißdrüse (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: Drüse in der Lederhaut (Corium), die durch die Poren der Oberhaut (Epidermis) den gebildeten Schweiß nach außen absondert

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Schweiß und Drüse

Oberbegriffe:

[1] Drüse, Organ

Beispiele:

[1] „Der Mensch hat über den gesamten Körper verteilt etwa drei Millionen Schweißdrüsen.[1]
[1] „Felltragende Tiere haben zwar auch Schweißdrüsen, doch dieser Schweiß ist eher schaumig-klebrig.“[2]
[1] „Die Absonderung von Schweiß aus den Schweißdrüsen (Schweißsekretion) führt durch die entstehende Verdunstungskälte zu einer kontrollierten Absenkung der Körpertemperatur.“[3]
[1] „Zirka 200 Millionen kleine Schweißdrüsen münden an der Körperoberfläche eines einzigen Menschen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] apokrine/ekkrine Schweißdrüse

Wortbildungen:

Schweißdrüsenabszess, Schweißdrüsensekretion

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schweißdrüse
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schweißdrüse
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweißdrüse
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schweißdrüse
[1] The Free Dictionary „Schweißdrüse
[1] Duden online „Schweißdrüse
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchweißdrüse

Quellen:

  1. wissen.de – Rätsel des Alltags „Schweiß: Männer riechen anders als Frauen, warum?
  2. spektrum.de Pressemitteilung: Warum die Menschen ihr Fell verloren. 27. September 2010, abgerufen am 29. Mai 2016.
  3. DocCheck Flexikon „Schwitzen
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 57.
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