Sebastian
Sebastian (Deutsch)
Substantiv, m, Vorname
Singular | Plural 1 | Plural 2 | ||||
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Nominativ | (der) Sebastian | die Sebastiane | die Sebastians | |||
Genitiv | (des Sebastian) (des Sebastians) Sebastians |
der Sebastiane | der Sebastians | |||
Dativ | (dem) Sebastian | den Sebastianen | den Sebastians | |||
Akkusativ | (den) Sebastian | die Sebastiane | die Sebastians | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- Se·bas·ti·an, Plural 1: Se·bas·ti·a·ne, Plural 2: Se·bas·ti·ans
Aussprache:
- IPA: [zeˈbasti̯an], Plural 1: [zebasˈti̯aːnə], Plural 2: [zeˈbasti̯ans]
- Hörbeispiele: Sebastian (Info), Plural 1: —
Bedeutungen:
- [1] männlicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] S.
Herkunft:
- Sebastian ist ein Vorname griechischen Ursprungs.[1] Er geht entweder auf das altgriechische σεβαστός (sebastos☆) → grc ‚erhaben‘ oder auf das altgriechische Σεβαστιανός (Sebastianos☆) → grc ‚Mann aus Sebaste‘ zurück.[1] Sebaste ist der Name mehrerer Städte im Orient und stellt die Übersetzung des lateinischen Kaisernamens Augustus → la dar.[1] Dieser steht ebenfalls für ‚erhaben‘.[1]
In der deutschen Namengebung spielt Sebastian seit dem späten Mittelalter eine Rolle.[1] Der Name war aufgrund der Verehrung des Heiligen Sebastian beliebt, dessen Kult im 15. Jahrhundert besonders in Süddeutschland verbreitet war.[2]
Kurzformen:
Koseformen:
- [1] Basch, Baschel, Bäschele, Bascho, Bästel, Basti, Bastle, Bastl, Janes, Wastel, Wastl, Watschel
Weibliche Namensvarianten:
- [1] Sebastiana, Sebastiane, Sebastina, Sebastine
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Sebastian liest ein Mathematikbuch über komplexe Zahlen.
- [1] „Sebastian Kehl steht kurz vor dem Abschluss eines Studiengangs bei der UEFA und macht nebenbei den ersten Trainerschein.“[3]
Übersetzungen
[1] männlicher Vorname
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sebastian“
- [1] wissen.de – Vornamenlexikon „Sebastian“
- [1] babynamespedia.com „Sebastian“
- [1] behindthename.com „Sebastian“
- [1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Sebastian“, Seite 363.
- [1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Sebastian“, Seite 185.
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Sebastian“, Seite 366.
- [1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Sebastian“, Seite 146.
- [1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Sebastian“, Seite 282.
Quellen:
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Sebastian“, Seite 366.
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Sebastian“, Seite 185.
- Thomas Hennecke: „Ich würde im Casino von Monaco auf den BVB setzen“. In: kicker. 18. April 2017.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Sebastina
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