Seekönig

Seekönig (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Seekönig die Seekönige
Genitiv des Seekönigs
des Seeköniges
der Seekönige
Dativ dem Seekönig
dem Seekönige
den Seekönigen
Akkusativ den Seekönig die Seekönige

Worttrennung:

See·kö·nig, Plural: See·kö·ni·ge

Aussprache:

IPA: [ˈzeːˌkøːnɪç], [ˈzeːˌkøːnɪk]
Hörbeispiele:  Seekönig (Info)
Reime: -eːkøːnɪç

Bedeutungen:

[1] ein König, der über kein großes Land verfügt, aber ein großes Heer. Zumeist im Zusammenhang mit Wikingern gebraucht.

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven See und König

Oberbegriffe:

[1] König

Beispiele:

[1] „Trompeten und Pauken verkündeten den Seekönig Ingolf dreimal als Sieger, und darauf schritt dieser unter dem Jauchzen der Menge ernst und feierlich den Balkon hinauf […]“[1]
[1] „Der wollte Jarl Eirik nichts von hören, und der Seekönig Arinbiörn sagte zuletzt, nun wolle er es nimmermehr zugeben, daß man das Eiland Chios verwüste […]“[2]
[1] „Die Göttin der Fruchtbarkeit, Seekönig und Meerjungfrau blicken ebenfalls auf die Kundschaft herab.“[3]
[1] „So stehen 'der Töter des Riesensohnes' für den Gott Thor, 'der Hüter der Glocke' für den Priester und 'das Rentier des Seekönigs' für das Schiff.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Suchergebnisse für „Seekönig“

Quellen:

  1. F. W. Gilling: Seekönig Ingolf und seine Wikinger, S. 100 bei Google Books
  2. Friedrich Heinrich Karl La Motte-Fouqué: Gintram und seine Gefährten, S. 56
  3. Barbara Hofmann: Verkaufsraum wie eine Filmkulisse. In: FAZ.NET. 26. Dezember 2008, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 13. Mai 2016).
  4. Sprechen mit Gott: Redeszenen in mittelalterlicher Bibeldichtung und Legende, herausgegeben von Nine Miedema,Angela Schrott,Monika Unzeitig. Abgerufen am 15. Mai 2016.
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