Seltsamkeit

Seltsamkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Seltsamkeit die Seltsamkeiten
Genitiv der Seltsamkeit der Seltsamkeiten
Dativ der Seltsamkeit den Seltsamkeiten
Akkusativ die Seltsamkeit die Seltsamkeiten

Worttrennung:

Selt·sam·keit, Plural: Selt·sam·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzɛltzaːmkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Seltsamkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Verhalten, sich ungewöhnlich/befremdlich zu geben

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert mit der Bedeutung „Seltenheit“, mit der Bedeutung „Sonderbarkeit“ seit dem 16., mit der Bedeutung „Köstlichkeit“ seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung zum Adjektiv seltsam mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Eigenartigkeit, Eigentümlichkeit, Sonderbarkeit, Ungewöhnlichkeit, Wunderlichkeit

Beispiele:

[1] „Dessen Seltsamkeit ging über das in der Familie ohnehin schon hohe und übliche Maß hinaus.“[2]
[1] „Seit längerem unterrichten Manfred Schmidt und der Unterzeichnete die Redaktion und die Leser in offenen Briefen über Seltsamkeiten des öffentlichen Lebens.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Seltsamkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seltsamkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Seltsamkeit
[1] The Free Dictionary „Seltsamkeit
[1] Duden online „Seltsamkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeltsamkeit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seltsamkeit
  2. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 73.
  3. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 215.
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