Siegellack

Siegellack (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Siegellack die Siegellacke
Genitiv des Siegellackes
des Siegellacks
der Siegellacke
Dativ dem Siegellack
dem Siegellacke
den Siegellacken
Akkusativ den Siegellack die Siegellacke

Worttrennung:

Sie·gel·lack, Plural: Sie·gel·la·cke

Aussprache:

IPA: [ˈziːɡl̩ˌlak]
Hörbeispiele:  Siegellack (Info)

Bedeutungen:

[1] durch Erhitzen verformbares Material zur Aufbringung eines Siegels

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus Siegel und Lack

Oberbegriffe:

[1] Lack

Beispiele:

[1] „In der Herstellung des Siegellacks war man nach Ansicht der wahren Kenner weiter fortgeschritten als in der Tintenherstellung.“[2]
[1] „Der Alte machte sich jetzt daran, seinen Brief zu falten und zu siegeln, und griff mit seiner gewohnten Hast nach Siegellack, Petschaft, Papier, um es nach dem Gebrauch rasch wieder hinzuwerfen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Siegellack
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegellack
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSiegellack
[1] The Free Dictionary „Siegellack
[1] Duden online „Siegellack

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Siegel“.
  2. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 720. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 138. Russische Urfassung 1867.
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