Siegesgebrüll
Siegesgebrüll (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Siegesgebrüll
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Genitiv | des Siegesgebrülles des Siegesgebrülls
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Dativ | dem Siegesgebrüll dem Siegesgebrülle
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Akkusativ | das Siegesgebrüll
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Worttrennung:
- Sie·ges·ge·brüll, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈziːɡəsɡəˌbʁʏl]
- Hörbeispiele:
Siegesgebrüll (Info)
Bedeutungen:
- [1] lautes Brüllen aus Freude über einen Sieg
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sieg und Gebrüll mit dem Fugenelement -es
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hurrageschrei, Hurragebrüll, Hurrarufe, Siegesgeschrei
Oberbegriffe:
- [1] Gebrüll
Beispiele:
- [1] „In England war Fußballeuropameisterschaft. Rumpel-Deutschland stand im Finale gegen die edlen Tschechen. Seit meiner Kindheit verstört mich (west-)deutsches Siegesgebrüll; die DDR benahm sich in dieser Sportart dezenter.“[1]
- [1] „Gegen zwei Uhr erwachte Billinger: das wilde Geschrei, das aus dem Lager scholl, sowohl die Schreckensrufe der so unvermutet aus dem Schlaf Geschreckten, als das Siegesgebrüll der Beduinen verursachte ein so großes Getöse, daß es bis in die entfernte Höhle vernehmbar wurde.“[2]
- [1] „Während der Nazijahre schrieb Jarnach ‚Musik mit Mozart‘ und das ‚Amrumer Tagebuch‘, dessen seelenwunde Elegie und düsterer Sturmreigen so gar nicht zum Siegesgebrüll der NS-Wochenschau passen.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Siegesgebrüll“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegesgebrüll“
Quellen:
- Christoph Dieckmann: Flucht zum Brudervolk. In: Zeit Online. Nummer 27, 26. Juni 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. März 2019).
- Friedrich Wilhelm Mader: Die Messingstadt. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
- CD vom Gründungsdirektor der Musikhochschule. In: Welt Online. 29. März 2000, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 8. März 2019).
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