Siegestaumel
Siegestaumel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Siegestaumel | die Siegestaumel |
Genitiv | des Siegestaumels | der Siegestaumel |
Dativ | dem Siegestaumel | den Siegestaumeln |
Akkusativ | den Siegestaumel | die Siegestaumel |
Worttrennung:
- Sie·ges·tau·mel, Plural: Sie·ges·tau·mel
Aussprache:
- IPA: [ˈziːɡəsˌtaʊ̯ml̩]
- Hörbeispiele: Siegestaumel (Info)
Bedeutungen:
- [1] völlig außer Kontrolle geratene Freude über einen errungenen Sieg
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sieg und Taumel sowie dem Fugenelement -es
Synonyme:
- [1] Siegesrausch
Oberbegriffe:
- [1] Taumel
Beispiele:
- [1] „Die Rote Armee, die am 5. Mai in Prag einzog, verhielt sich wie überall: Im triumphierenden Siegestaumel plünderte und schändete, sengte und mordete sie.“[1]
Übersetzungen
[1] völlig außer Kontrolle geratene Freude über einen errungenen Sieg
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Siegestaumel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegestaumel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Siegestaumel“
- [*] The Free Dictionary „Siegestaumel“
- [1] Duden online „Siegestaumel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Siegestaumel“
Quellen:
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 106 f.
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