Simile

Simile (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Simile die Similes
Genitiv des Similes der Similes
Dativ dem Simile den Similes
Akkusativ das Simile die Similes

Worttrennung:

Si·mi·le, Plural: Si·mi·les

Aussprache:

IPA: [ˈziːmile]
Hörbeispiele:  Simile (Info)

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich, veraltet: etwas, das als ähnlich zu etwas anderem empfunden wird

Herkunft:

von gleichbedeutend lateinisch simile  la entlehnt, das auf das Adjektiv similis  la zurückgeht[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gleichnis, Vergleich

Beispiele:

[1] „Sie wandte ihm bloß ihre - ja, nun sah er es klar - ihre ein wenig banalen Züge zu. (So banal wie Gäa, Demeter, wie die Göttin Natur, etwas in dieser Preislage, wies er sich zurecht und verwarf gleichzeitig aus geschmäcklerisch-literarischen Gründen das Simile.)“[2]

Wortbildungen:

simile

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Simile
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSimile
[1] Duden online „Simile

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1244.
  2. Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 101.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Simili
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