Sittenverfall

Sittenverfall (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Sittenverfall

die Sittenverfälle

Genitiv des Sittenverfalles
des Sittenverfalls

der Sittenverfälle

Dativ dem Sittenverfall
dem Sittenverfalle

den Sittenverfällen

Akkusativ den Sittenverfall

die Sittenverfälle

Worttrennung:

Sit·ten·ver·fall, Plural: Sit·ten·ver·fäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈzɪtn̩fɛɐ̯ˌfal]
Hörbeispiele:  Sittenverfall (Info)

Bedeutungen:

[1] Verlust geltender moralischer Maßstäbe

Herkunft:

Determinativkompositum aus Sitte, Fugenelement -n und Verfall

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dekadenz

Oberbegriffe:

[1] Verfall

Beispiele:

[1] „Jedes Mal, wenn so eine Druckwelle der Sittlichkeit stoßweise das Land erschütterte, ging es auch der Rockmusik an den Kragen, die sich ohnehin von Natur aus verdächtig machte, Unmoral, Zügellosigkeit und Sittenverfall Vorschub zu leisten.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sittenverfall
[1] canoo.net „Sittenverfall
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSittenverfall
[1] The Free Dictionary „Sittenverfall
[1] Duden online „Sittenverfall

Quellen:

  1. Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 178
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