Skatausdruck

Skatausdruck (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Skatausdruck die Skatausdrücke
Genitiv des Skatausdrucks
des Skatausdruckes
der Skatausdrücke
Dativ dem Skatausdruck
dem Skatausdrucke
den Skatausdrücken
Akkusativ den Skatausdruck die Skatausdrücke

Worttrennung:

Skat·aus·druck, Plural: Skat·aus·drü·cke

Aussprache:

IPA: [ˈskaːtʔaʊ̯sˌdʁʊk]
Hörbeispiele:  Skatausdruck (Info)

Bedeutungen:

[1] Wort oder Redewendung, welche beim Skat eine besondere Bedeutung hat

Beispiele:

[1] "»Über die Dörfer gehen« ist ein Skatausdruck: er bezeichnet die Spielweise, hier und da ein paar Punkte zu holen, wenn keine entscheidende, systematische Strategie erkennbar oder anwendbar ist."[1]
[1] "Als Skatausdruck ist schwarz im AE[2] nicht unbekannt."[3]
[1] "Sein Autoren-Double entlehnte er einem Skatausdruck, das »jenen Partner« bezeichnet, »der seine Karten als letzter ausspielt«."[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Skat
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Skatausdruck
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3, Seite 472, Eintrag "Gucki", Der Eintrag "Gucki" wird (neben dem Gerät zum Betrachten von Diapositiven) vom Duden explizit auch als „Skatausdruck“ qualifiziert.

Quellen:

  1. Spectaculum, Band 36, 1982 (Suhrkamp)
  2. American English
  3. Karl Heinz Schönfelder: Deutsches Lehngut im amerikanischen Englisch, Seite 163, 1957 (Verlag M. Niemeyer)
  4. Das Argument: Berliner Hefte für Probleme der Gesellschaft, Ausgaben 246-248, Seite 523, 2002, ISBN 3894383003
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