Sommerhitze

Sommerhitze (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Sommerhitze die Sommerhitzen
Genitiv der Sommerhitze der Sommerhitzen
Dativ der Sommerhitze den Sommerhitzen
Akkusativ die Sommerhitze die Sommerhitzen

Worttrennung:

Som·mer·hit·ze, Plural: Som·mer·hit·zen

Aussprache:

IPA: [ˈzɔmɐˌhɪt͡sə]
Hörbeispiele:  Sommerhitze (Info)

Bedeutungen:

[1] besonders hohe Temperaturen, die entstehen, wenn die Sonne im Sommer ihren höchsten Stand im Jahreslauf hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Sommer und Hitze

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sommerwärme

Oberbegriffe:

[1] Hitze

Beispiele:

[1] „Am meisten litten die Europäer indes unter der indischen Sommerhitze sowie unter Krankheiten wie der Cholera.“[1]
[1] „In der Sommerhitze erfahre ich am FKK-Strand am Wannsee sehr viel darüber, wie die Deutschen zu ihrem Körper, zur Erotik, zur Freiheit stehen.“[2]
[1] „Aber der sonnige September lässt die aus Holz erbaute, von der Sommerhitze ausgedörrte Stadt leicht Feuer fangen.“[3]
[1] „Während der schlimmsten Sommerhitze wichen viele Bewohner von Weequahic nach Bradley Beach aus, einem Außenposten des Viertels an der Küste von New Jersey.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sommerhitze
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sommerhitze
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sommerhitze
[*] The Free Dictionary „Sommerhitze
[1] Duden online „Sommerhitze
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSommerhitze

Quellen:

  1. Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 68-71, Zitat Seite 70.
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 11. Französisches Original 2017.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 195.
  4. Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 62. Englisch 2021 erschienen.
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