Spätmittelalter

Spätmittelalter (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Spätmittelalter
Genitiv des Spätmittelalters
Dativ dem Spätmittelalter
Akkusativ das Spätmittelalter

Worttrennung:

Spät·mit·tel·al·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃpɛːtmɪtl̩ˌʔaltɐ]
Hörbeispiele:  Spätmittelalter (Info)

Bedeutungen:

[1] Geschichte: Zeitabschnitt von circa 1250 bis 1500 nach Christus in Europa und dem Mittelmeerraum

Herkunft:

Determinativkompositum aus spät und Mittelalter

Gegenwörter:

[1] Frühmittelalter, Hochmittelalter

Oberbegriffe:

[1] Mittelalter; Geschichtsepoche

Beispiele:

[1] „Es sind solche Gemälde, die während des Spätmittelalters und der frühen Renaissance (also bis etwa 1550) in Deutschland, in den Niederlanden und Italien geschaffen wurden.“[1]
[1] „Im Spätmittelalter bildeten sich die Engländer ein, rechtmäßige Eigentümer von Frankreich zu sein, weil ihre Könige wiederum aus Frankreich stammten.“[2]

Wortbildungen:

spätmittelalterlich

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Spätmittelalter
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spätmittelalter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpätmittelalter
[1] Duden online „Spätmittelalter
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spätmittelalter“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spätmittelalter

Quellen:

  1. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 34.
  2. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 281.
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