Spendierfreudigkeit

Worttrennung:

Spen·dier·freu·dig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ʃpɛnˈdiːɐ̯fʁɔɪ̯dɪçkaɪ̯t], [ʃpɛnˈdiːɐ̯fʁɔɪ̯dɪkkaɪ̯t]

Hörbeispiele:  Spendierfreudigkeit ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Bereitschaft, freiwillig zu geben, zu schenken, Geld auszugeben

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs spendierfreudig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Freigebigkeit, Freigiebigkeit, Gebefreudigkeit, Generosität, Großherzigkeit, Großzügigkeit, Spendabilität, Weitherzigkeit

Beispiele:

[1] „In den USA hängen die Kulturbetriebe in einem großen Maße von der Spendierfreudigkeit der Privaten ab.“[1]

[1] „Meine Spendierfreudigkeit hatte nichts mit Nächstenliebe zu tun, sondern eher mit Berechnung.“[2]

[1] „Sie hatte ihn vergöttert, und er hatte sie geliebt, aber geködert hatte er sie mit teuren Geschenken und seiner Spendierfreudigkeit.“[3]

[1] „Doch der Mann ist klein mit einem buschigen Bart und Knopfaugen, die uns schon auf unsere Spendierfreudigkeit hinsichtlich des Trinkgelds einzuschätzen versuchen, noch während er den Sangria-Krug abstellt.“[4]

[1] „Die Politiker sind es, die sich mit ihrer Spendierfreudigkeit – sei es für soziale Zwecke oder für einflussreiche Interessensgruppen – Wählerstimmen kaufen und so ihre Wiederwahl sichern.“[5]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spendierfreudigkeit“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spendierfreudigkeit“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spendierfreudigkeit“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spendierfreudigkeit“

[1] Duden online „Spendierfreudigkeit“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spendierfreudigkeit“

Quellen: