Spielbetrieb

Worttrennung:

Spiel·be·trieb, Plural: Spiel·be·trie·be

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlbəˌtʁiːp]

Hörbeispiele:  Spielbetrieb ^(Info)

Reime: -iːlbətʁiːp

Bedeutungen:

[1] organisatorische Abwicklung und Durchführung von Spielen oder Aufführungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Betrieb

Oberbegriffe:

[1] Betrieb

Unterbegriffe:

[1] Gastspielbetrieb

Beispiele:

[1] „Die ersten weiblichen Croupiers wurden in Hamburg 1997 eingestellt, bis dahin war der gesamte Spielbetrieb in männlicher Hand.“[1]

[1] „Die Metropolitan Opera in New York nimmt den Spielbetrieb nach ihrem Umzug in ein neues Gebäude des Lincoln Center for the Performing Arts auf.“[2]

[1] „Die Regierung hatte den Spielbetrieb aufgrund der öffentlichen Sicherheit zunächst ausgesetzt.“[3]

[1] „Als erster Club aus dem Profibetrieb meldete er eine Mannschaft für Flüchtlinge im Spielbetrieb an, initiiert hatten das die Fans, die als eher links gelten.“[4]

[1] „Die Nachricht, dass Chinas U20 außer Konkurrenz am Spielbetrieb der Regionalliga Südwest teilnimmt, verursachte in der Sommerpause Aufruhr.“[5]

Redewendungen:

den Spielbetrieb aufnehmen, den Spielbetrieb aufrechterhalten, den Spielbetrieb aussetzen, den Spielbetrieb einstellen, den Spielbetrieb organisieren, den Spielbetrieb sichern

[1] Duden online „Spielbetrieb“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielbetrieb“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielbetrieb“

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielbetrieb“

Quellen: