Spielgerechtigkeit

Spielgerechtigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Spielgerechtigkeit

Genitiv der Spielgerechtigkeit

Dativ der Spielgerechtigkeit

Akkusativ die Spielgerechtigkeit

Worttrennung:

Spiel·ge·rech·tig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlɡəˌʁɛçtɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] faires, mit gleichen Rechten für alle Beteiligten, nach objektiven Kriterien ausgetragenes Spielgeschehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Gerechtigkeit

Oberbegriffe:

[1] Fairness, Gerechtigkeit

Beispiele:

[1] „Damit diese unter Kontrolle bleibt, und die Spielgerechtigkeit und Fairness auch bei höchstem Leistungseinsatz und Siegeswillen zu gewährleisten sind, wird bei größeren Wettspielen ein Unparteiischer, ein Schiedsrichter oder ein Spielleiter, unverzichtbar.“[1]
[1] „Es gibt, mit anderen Worten, eine Spielgerechtigkeit, auf die man sich im Fußball nie verlassen kann, und eine Turniergerechtigkeit.“[2]
[1] „Trotz dieses zusätzlichen Vertrauensvorschusses wird empfohlen, die Lizenz für das Glücksspiel auf der entsprechenden Website genau zu prüfen. Ebenso die Richtlinien für verantwortungsbewusstes Spielen sowie die externe Zertifizierung der Spielgerechtigkeit und -sicherheit.“[3]
[1] „Damit möchten wir für noch mehr Chancengleichheit und Spielgerechtigkeit auf dem Tenniscourt sorgen, erläutert der begeisterte Tennisspieler.“[4]
[1] „Für kontinuierliche Spielgerechtigkeit sorgte erstmalig Mustafa Yannik.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Spielgerechtigkeit herstellen, gewährleisten, sicherstellen

Übersetzungen

Quellen:

  1. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 58.
  2. Jürgen Kaube: Justitia ist einäugig. Abgerufen am 1. September 2019.
  3. Baskeball.de Redaktion: Sportwetten mit Paypal platzieren – so einfach und bequem wie nie. Abgerufen am 1. September 2019.
  4. Stadtanzeiger Dortmund-Süd: Dustmann-Cup zum ersten Mal in drei Altersklasen. Abgerufen am 1. September 2019.
  5. Stadtmagazin: Freizeitstätte Rahm gewinnt den Wemmer-Cup 2016. Abgerufen am 1. September 2019.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.