Spielliteratur
Spielliteratur (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Spielliteratur | die Spielliteraturen |
Genitiv | der Spielliteratur | der Spielliteraturen |
Dativ | der Spielliteratur | den Spielliteraturen |
Akkusativ | die Spielliteratur | die Spielliteraturen |
Worttrennung:
- Spiel·li·te·ra·tur, Plural: Spiel·li·te·ra·tu·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːllɪtəʁaˌtuːɐ̯]
- Hörbeispiele: Spielliteratur (Info)
- Reime: -iːllɪtəʁatuːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Bücher- und Zeitschriftenbestand zum Spiel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Literatur
Oberbegriffe:
- [1] Literatur
Beispiele:
- [1] „Spielplätze in jedem Stadtteil, aber auch in Waldlichtungen, Spielgeräte und Spielzeuge aller Schattierungen, eine Flut pädagogischer Spielliteratur, Kinder- bzw. Spielsendungen im Fernsehen, extra eingerichtete Spielzimmer usw. umstellen wohlwollend die Welt der Kinder.“[1]
- [1] „Wir finden in der umfangreichen Spielliteratur der Interaktionspädagogik Verhaltenstechniken beschrieben, die neue Formen sozialen Lernens im Spiel ermöglichen.“[2]
- [1] „Immer wieder wird jedoch in der Diskussion um Musikklassenunterricht der Wunsch artikuliert, Spielliteratur und methodisch-didaktische Handreichungen enger miteinander zu verbinden.“[3]
- [1] „Die von ihm konstruierte Definition für den Terminus Spiel ist vermutlich die meist zitierte in der gesamten Spielliteratur.“[4]
- [1] „Auch hinsichtlich der Wahl der Spielliteratur im Unterricht gilt, dass die Entscheidung für oder gegen ein Stück freiwillig und ohne Zwang geschehen muss.“[5]
Übersetzungen
[1] Bücher- und Zeitschriftenbestand zum Spiel
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielliteratur“
Quellen:
- Horst Ehni u.a.: Spiel und Sport mit Kindern. Rowohlt, Reinbek 1985, ISBN 978-3-4991-7629-7, Seite 65.
- Luis Erler, Rainer Lachmann, Herbert Selg: Spiel. Spiel und Spielmittel im Blickpunkt. Nostheide, Bamberg 1988, ISBN 3-922926-20-7, Seite 57.
- Michael Göllner: Perspektiven von Lehrenden und Schülern auf Bläserklassenunterricht. Waxmann, Münster 2017, Seite 43.
- Hubert Cancik, Burkhard Gladigow, Matthias Samuel Laubscher: Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin, Köln 2001, Seite 82.
- Martin Losert: Die Kunst zu unterrichten: Grundlagen der Instrumental- und Gesangspädagogik. Schott Music, Mainz 2016, Seite o.S.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: pluralisiertet
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