Sprachteilnehmer
Sprachteilnehmer (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Sprachteilnehmer | die Sprachteilnehmer |
Genitiv | des Sprachteilnehmers | der Sprachteilnehmer |
Dativ | dem Sprachteilnehmer | den Sprachteilnehmern |
Akkusativ | den Sprachteilnehmer | die Sprachteilnehmer |
Worttrennung:
- Sprach·teil·neh·mer, Plural: Sprach·teil·neh·mer
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁaːxtaɪ̯lˌneːmɐ]
- Hörbeispiele: Sprachteilnehmer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die Mitglied einer Sprachgemeinschaft ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Sprache und dem Substantiv Teilnehmer
Synonyme:
- [1] Sprachteilhaber
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
- [1] Teilnehmer
Beispiele:
- [1] „Irgendwie ist klar, daß wir unsere Botschaften sprachlich kodieren müssen, damit die anderen Sprachteilnehmer sie überhaupt erfahren können.“[1]
- [1] „Welches ist die Einstellung der Sprachteilnehmer gegenüber Transferenzen im Sinne einer Sprachloyalität zur Muttersprache oder zur Fremdsprache?“[2]
- [1] „Aber auch dann können die Absichten der Sprachteilnehmer in konkreten Situationen mit den oben beschriebenen Methoden nicht erfasst werden.“[3]
Übersetzungen
[1] Person, die Mitglied einer Sprachgemeinschaft ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sprachteilnehmer“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachteilnehmer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sprachteilnehmer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sprachteilnehmer“
- [*] Duden online „Sprachteilnehmer“
Quellen:
- Helen Leuninger: Danke und Tschüss fürs Mitnehmen. Gesammelte Versprecher und eine kleine Theorie ihrer Korrekturen. Ammann, Zürich 1996, ISBN 3-250-10323-3, Seite 107.
- Horst H. Munske: Germanische Sprache und deutsche Gesamtsprache. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. Band IV. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 661–672; Zitat Seite 661. ISBN 3-484-10392-2.
- Wikipedia-Artikel „Jerrold Katz“ (Stabilversion). Aufgerufen am 5.10.2018.
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