Staatsdienst
Staatsdienst (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Staatsdienst | die Staatsdienste |
Genitiv | des Staatsdienstes des Staatsdiensts |
der Staatsdienste |
Dativ | dem Staatsdienst dem Staatsdienste |
den Staatsdiensten |
Akkusativ | den Staatsdienst | die Staatsdienste |
Worttrennung:
- Staats·dienst, Plural: Staats·diens·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtaːt͡sˌdiːnst]
- Hörbeispiele: Staatsdienst (Info)
Bedeutungen:
- [1] berufliche Tätigkeit bei einer Institution des Staates
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Staat, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Dienst
Synonyme:
- [1] öffentlicher Dienst
Oberbegriffe:
- [1] Dienst
Unterbegriffe:
- [1] Militärdienst, Polizeidienst, Verwaltungsdienst, Zolldienst
Beispiele:
- [1] „Ähnliche Berichte schickten US-Diplomaten aus Marokko, wo Dutzende Hochschulabsolventen campieren, um in den Staatsdienst übernommen zu werden…“[1]
- [1] „Statt im Staatsdienst fanden sie sich in Staatsgefängnissen oder in Strafkolonien wieder.“[2]
- [1] „Es lag klar zu Tage, dass für den alten Grafen eine Stellung im Staatsdienst allein noch Rettung bedeuten konnte; so fuhr er nach Petersburg, um sich eine Stellung zu suchen und, wie er selbst sagte, den jungen Mädchen zum letzten Mal Gelegenheit zum Amüsement zu geben .“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Staatsdienst“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatsdienst“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Staatsdienst“
- [1] The Free Dictionary „Staatsdienst“
- [1] Duden online „Staatsdienst“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Staatsdienst“
Quellen:
- Clemens Höges, Bernhard Zand, Helene Zuber: Auf dem Vulkan. In: DER SPIEGEL 4, 2001, Seite 84-87, Zitat Seite 87.
- E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 123.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 577. Russische Urfassung 1867.
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