Stabsoffiziersdienstgrad
Stabsoffiziersdienstgrad (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Stabsoffiziersdienstgrad | die Stabsoffiziersdienstgrade |
Genitiv | des Stabsoffiziersdienstgrads des Stabsoffiziersdienstgrades |
der Stabsoffiziersdienstgrade |
Dativ | dem Stabsoffiziersdienstgrad dem Stabsoffiziersdienstgrade |
den Stabsoffiziersdienstgraden |
Akkusativ | den Stabsoffiziersdienstgrad | die Stabsoffiziersdienstgrade |
Worttrennung:
- Stabs·of·fi·ziers·dienst·grad, Plural: Stabs·of·fi·ziers·dienst·gra·de
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtaːpsʔɔfit͡siːɐ̯sˌdiːnstɡʁaːt]
- Hörbeispiele: Stabsoffiziersdienstgrad (Info)
Bedeutungen:
- [1] Militär: Offiziersdienstgrad
- [1a] Heer, Luftwaffe: vom Major bis zum Oberst
- [1b] Reichsmarine, Deutsche Marine: vom Korvettenkapitän bis zum Kapitän zur See
- [1c] Kaiserliche Marine, Kriegsmarine: vom Korvettenkapitän bis zum Kommodore
- [1d] Schutzstaffel: vom SS-Sturmbannführer bis zum SS-Oberführer
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Stabsoffizier und Dienstgrad mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Stabsoffiziersrang
Gegenwörter:
- [1] Admiralsdienstgrad, Admiralsrang, Generalsdienstgrad, Generalsrang, Hauptmannsdienstgrad, Hauptmannsrang, Leutnantsdienstgrad, Leutnantsrang
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Heer, Luftwaffe: Major, Oberst, Oberstleutnant; Marine: Fregattenkapitän, Kapitän zur See, Korvettenkapitän; Schutzstaffel: SS-Sturmbannführer, SS-Oberführer, SS-Obersturmbannführer, SS-Standartenführer
Beispiele:
- [1a] „Der erste Stabsoffiziersdienstgrad war der des Bataillonschefs.“[1]
- [1c] „Die A.K.O. vom 2.7.1907327 bestimmte eine Sonderausbildung und -verwendung von Teilen des Seeoffizierkorps in den jüngeren Dienstgraden bis in den Stabsoffiziersdienstgrad hinein. Artilleriespezialisten wurden von jetzt an in der Rangliste mit (A), die Torpedospezialisten mit (T) gekennzeichnet.“[2]
- [1a] „Den ersten Stabsoffiziersdienstgrad (Major) erreichten sie nach durchschnittlich 15 Jahren. Den Aufstieg zum Oberstleutnant schafften dann nur 3 in einer Zeitspanne von der letzten Beförderung an, die von 4 bis zu 12 Jahren reicht.“[3]
- [1b] „Entspricht dem ersten Stabsoffiziersdienstgrad Korvettenkapitän (Der Bundesminister der Verteidigung, VR III 6, Schlüssel Nr. 031, Dienstgrad- und Amtsbezeichnung, Teil I - Soldaten, Stand 1. Juni 1966, aus: Archiv Pöhler).“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stabsoffiziersdienstgrad“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stabsoffiziersdienstgrad“
Quellen:
- Hemmann, Markus Gärtner: Die Dresdner Bilderhandschrift aus den Jahren 1812 und 1813 in der Nachzeichnung von Edmund Wagner, S. 40, Google Books
- Thomas Scheerer: Die Marineoffiziere der Kaiserlichen Marine. Sozialisation und Konflikte, Google Books
- Lutz Niethammer, Roger Engelmann: Bühne der Dissidenz und Dramaturgie der Repression: Ein Kulturkonflikt in der späten DDR, S. 270, Google Books
- Stefan Petersen: Die Marineflieger der Bundeswehr bis 1970, S. 273, Google Books
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