Stahlwerk

Stahlwerk (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Stahlwerk die Stahlwerke
Genitiv des Stahlwerkes
des Stahlwerks
der Stahlwerke
Dativ dem Stahlwerk
dem Stahlwerke
den Stahlwerken
Akkusativ das Stahlwerk die Stahlwerke

Worttrennung:

Stahl·werk, Plural: Stahl·wer·ke

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːlˌvɛʁk]
Hörbeispiele:  Stahlwerk (Info)
Reime: -aːlvɛʁk

Bedeutungen:

[1] ein Werk, das Stahl herstellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stahl und Werk

Synonyme:

[1] Stahlhütte, Stahlkocherei

Oberbegriffe:

[1] Fabrik, Produktionsanlage

Unterbegriffe:

[1] Blasstahlwerk

Beispiele:

[1] Das ehemalige Stahlwerk ist heute eine Ruine.
[1] „Denn ein sehr großer Teil der CO₂-Einsparung in Rohrdorf geht schon jetzt auf eine geänderte Rezeptur mit einen höheren Anteil etwa von Hochofenschlacke aus Stahlwerken zurück.“[1]
[1] „Puyi fühlte sich in seiner Rolle nicht ganz wohl, denn er hatte kaum anderes zu tun, als japanische Verordnungen zu unterzeichnen und Stahlwerke, Straßenbrücken und Eisenbahnlinien zu eröffnen.“[2]
[1] „Großes Gewicht maßen die Sowjets Stahlwerken, der Sperrholzindustrie und Hydrieranlagen bei.“[3]

Wortbildungen:

Stahlwerker

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Stahlwerk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stahlwerk
[1] The Free Dictionary „Stahlwerk
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stahlwerk
[1] Lueger: Lexikon der gesamten Technik „Stahlwerk
[1] myDict.com „Stahlwerk
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Stahlwerk
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStahlwerk
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Stahlwerk“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Die Rohrdorfer sehen sich allein an der Weltspitze. Abgerufen am 22. August 2018.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 167. Norwegisches Original 2016.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 230.
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