Stalaktit

Stalaktit (Deutsch)

Substantiv, m

Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ der Stalaktitder Stalaktit die Stalaktiten
Genitiv des Stalaktitsdes Stalaktiten der Stalaktiten
Dativ dem Stalaktitdem Stalaktiten den Stalaktiten
Akkusativ den Stalaktitden Stalaktiten die Stalaktiten

Worttrennung:

Sta·lak·tit, Plural: Sta·lak·ti·ten

Aussprache:

IPA: [stalakˈtiːt], [ʃtalakˈtiːt], [stalakˈtɪt], [ʃtalakˈtɪt]
Hörbeispiele:  Stalaktit (Info)
Reime: -ɪt, -iːt

Bedeutungen:

[1] Tropfstein, der von der Höhlendecke nach unten wächst

Herkunft:

Das Wort wurde im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend neulateinisch stalactites  la übernommen und geht auf griechisch σταλακτός (stalaktos)  grc „tröpfelnd“ zurück.[1][2]

Gegenwörter:

[1] Stalagmit

Oberbegriffe:

[1] Tropfstein

Beispiele:

[1] In der Tropfsteinhöhle befinden sich große Stalaktiten.
[1] „Sie mustert die großen Kronleuchter, die wie durchsichtige Stalaktiten von der Decke hängen, und bleibt beim Thema.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Stalaktit
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stalaktit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stalaktit
[1] The Free Dictionary „Stalaktit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stalaktit
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Stalaktit“
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 137. Erstmals 1956 erschienen.
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