Stammesname

Stammesname (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Stammesname die Stammesnamen
Genitiv des Stammesnamens der Stammesnamen
Dativ dem Stammesnamen den Stammesnamen
Akkusativ den Stammesnamen die Stammesnamen

Worttrennung:

Stam·mes·na·me, Plural: Stam·mes·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaməsˌnaːmə]
Hörbeispiele:  Stammesname (Info)

Bedeutungen:

[1] Name eines Stammes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Stamm und Name sowie dem Fugenelement -es

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ethnonym

Oberbegriffe:

[1] Eigenname, Name

Beispiele:

[1] „Doch solche Tricks waren eine kleine Erleichterung für römische Leser, die sich ja dann im zweiten, regional gegliederten Teil des Büchleins durch einen Wust bizarrer Stammes- und Ortsnamen kämpfen mussten.“[1][2]
[1] „Zu den Verlierern dieser Entwicklung zählten die Mohikaner, Mahican oder Mohican, wie Europäer sie nannten; ein verwirrender Bgriff, der zu Verwechslungen mit den Mohegan führte, auch weil Cooper beide Stammesnamen als Synonyme verwendete.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Stammesname
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stammesname
[?] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStammesname
[*] The Free Dictionary „Stammesname
[1] Duden online „Stammesname

Quellen:

  1. Johannes Saltzwedel: Land der Biertrinker. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 135-146, Zitat Seite 140.
  2. Johannes Saltzwedel: Land der Biertrinker. In: Spiegel Online. 26. März 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Juli 2018).
  3. Christoph Gunkel: Skalp gegen Kopfgeld. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 74-79, Zitat Seite 77.
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