Staubregen

Staubregen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Staubregen
Genitiv des Staubregens
Dativ dem Staubregen
Akkusativ den Staubregen

Worttrennung:

Staub·re·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaʊ̯pˌʁeːɡn̩]
Hörbeispiele:  Staubregen (Info),  Staubregen (Info)

Bedeutungen:

[1] Meteorologie: Regen, der in Form von ganz feinen Regentropfen niedergeht
[2] Meteorologie: Niederschlag feiner Staubpartikel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Staub und Regen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nieselregen

Oberbegriffe:

[1, 2] Regen

Beispiele:

[1] „Der Himmel hatte sich indessen ganz umzogen, und ein feiner, durchdringender Staubregen fing an niederzufallen.«“[1]
[1] „Kurz danach rieselte ein kalter Staubregen auf ihn nieder.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Staubregen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Staubregen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staubregen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Staubregen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaubregen
[2] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Staubregen“ (Wörterbuchnetz), „Staubregen“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 122. Zuerst 1845 erschienen.
  2. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 94. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: begaunerst, gebrausten
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