Steckerleis
Steckerleis (Deutsch)
    
    Substantiv, n
    
| Singular 
 | Plural 
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|---|---|---|
| Nominativ | das Steckerleis 
 | — 
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| Genitiv | des Steckerleises 
 | — 
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| Dativ | dem Steckerleis 
 | — 
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| Akkusativ | das Steckerleis 
 | — 
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Worttrennung:
- Ste·ckerl·eis, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtɛkɐlˌʔaɪ̯s]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] bayrisch: an einem kleinen Stäbchen gefrorenes Speiseeis
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Steckerl und Eis
Synonyme:
- [1] Eis am Stiel
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Autofahrer, die während der Fahrt zum Mobiltelefon greifen, begehen eine Ordnungswidrigkeit. Zum Thema Essen, Trinken oder Rauchen hat der Gesetzgeber allerdings nichts formuliert – Steckerleis schlecken auf der Autobahn ist also erlaubt.“[1]
- [1] „Margot Schunk lehnt sich weit nach vorne und reicht einem kleinen Jungen ein Steckerleis. ‚Das ist sicher für dich‘, sagt sie, […].“[2]
- [1] „Geblieben sind auch die Erinnerungen an originelle Ladenbesitzer wie den 1969 verstorbenen Sandner-Hias, Viktualienhändler aus Eichstätt, der sein Steckerleis stets weithin schallend anpries: ‚Jopa aus Europa, wer einmal schleckt, der weiß, wie's schmeckt.‘“[3]
Wortbildungen:
- Steckerleis-Party
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Steckerleis“
Quellen:
- Stefanie Backs: Tipps für Autofahrer: So kommen Sie durch die Hitze. In: merkur-online.de. 10. Juli 2010, abgerufen am 22. Juli 2013.
- Lisa Sonnabend: Mutter Courage im Englischen Garten. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. Juli 2013).
- Hans Kratzer: Kratzers Wortschatz – Das kleine Sommerglück. In: sueddeutsche.de. 16. Juli 2013, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. Juli 2013).
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