Stillschweigen

Stillschweigen (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Stillschweigen	—
Genitiv	des Stillschweigens	—
Dativ	dem Stillschweigen	—
Akkusativ	das Stillschweigen	—

Worttrennung:

Still·schwei·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɪlˌʃvaɪ̯ɡn̩]

Hörbeispiele: Stillschweigen^(Info), Stillschweigen^(Info)

Bedeutungen:

[1] Handlung, nicht zu sprechen

[2] Unterlassen jeglicher einschlägiger Äußerung zu einem bestimmten Thema

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb stillschweigen durch Konversion

Synonyme:

[2] Diskretion, Verschwiegenheit

Oberbegriffe:

[1, 2] Schweigen

Beispiele:

[1] „Während der Arbeit, die eine Stunde gedauert haben mochte, war das tiefste Stillschweigen beobachtet worden.“[1]

[2] „Nachdem ich die ganze Geschichte kurz erzählt hatte, machte ich ihnen begreiflich, daß strengstes Stillschweigen geboten war; alle schworen, von ihnen werde niemand etwas über meine Anwesenheit erfahren.“[2]

Übersetzungen

[1] Handlung, nicht zu sprechen

[2] Unterlassen jeglicher einschlägiger Äußerung zu einem bestimmten Thema

Englisch:
Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stillschweigen“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stillschweigen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stillschweigen“

[1] The Free Dictionary „Stillschweigen“

[1, 2] Duden online „Stillschweigen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stillschweigen“

Quellen:

Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 62. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 50.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: stillschwiegen

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[1] Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 62. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.

[2] Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 50.