Stimmbruch

Stimmbruch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Stimmbruch die Stimmbrüche
Genitiv des Stimmbruches
des Stimmbruchs
der Stimmbrüche
Dativ dem Stimmbruch
dem Stimmbruche
den Stimmbrüchen
Akkusativ den Stimmbruch die Stimmbrüche

Worttrennung:

Stimm·bruch, Plural: Stimm·brü·che

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɪmˌbʁʊx]
Hörbeispiele:  Stimmbruch (Info)

Bedeutungen:

[1] Änderung der Stimmlage bei Heranwachsenden, zum Beispiel bei Jungen von der Kinder- zur Männerstimme in der Pubertät

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Stimme und Bruch

Synonyme:

[1] Mutation, Stimmwechsel

Beispiele:

[1] „In den Stimmbruch komme jeder Junge irgendwann.“[1]
[1] „Bertram, der den Stimmbruch fast hinter sich hatte, kiekste vor Aufregung.“[2]
[1] „Wenn wir uns vor Augen halten, dass bis zum Barock zum Beispiel der Vatikan sich nicht scheute, junge Knaben vor dem Stimmbruch zu kastrieren, um ihre hellen Stimmchen zu erhalten, dann wird klar, wie radikal auch die Gesangskunst mit den Geschlechtern umzugehen in der Lage war.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Stimmbruch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stimmbruch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStimmbruch
[1] The Free Dictionary „Stimmbruch
[1] Duden online „Stimmbruch

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 134.
  2. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 130.
  3. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 271.
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