Stoßton
Stoßton (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Stoßton | die Stoßtöne | 
| Genitiv | des Stoßtones des Stoßtons | der Stoßtöne | 
| Dativ | dem Stoßton dem Stoßtone | den Stoßtönen | 
| Akkusativ | den Stoßton | die Stoßtöne | 
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Stosston
Worttrennung:
- Stoß·ton, Plural: Stoß·tö·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtoːsˌtoːn]
- Hörbeispiele: Stoßton (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: lautliche Erscheinung im Dänischen: weitgehender Verschluss des Kehlkopfs bei der Bildung bestimmter Laute
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Stoß und Ton
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Glottisverschlusslaut, Knacklaut
Oberbegriffe:
- [1] Laut
Beispiele:
- [1] „Der Stoßton, ein Fast-Kehlkopfverschluss in langvokalischer und stimmhaft konsonantischer Umgebung (…), ist Deutschen weniger von der phonetischen Substanz, sondern eher von der Distribution her fremd.“[1]
Übersetzungen
    
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stoßton“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Stoßton“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Stoßton“.
Quellen:
- Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 77.
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