Strumpfhalter

Strumpfhalter (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Strumpfhalter die Strumpfhalter
Genitiv des Strumpfhalters der Strumpfhalter
Dativ dem Strumpfhalter den Strumpfhaltern
Akkusativ den Strumpfhalter die Strumpfhalter

Worttrennung:

Strumpf·hal·ter, Plural: Strumpf·hal·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁʊmp͡fˌhaltɐ]
Hörbeispiele:  Strumpfhalter (Info)

Bedeutungen:

[1] elastisches Band mit einer Befestigungsmöglichkeit, an dem man einen Strumpf befestigen kann, damit er nicht rutscht

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Strumpf und Halter

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sockenhalter

Oberbegriffe:

[1] Halter

Unterbegriffe:

[1] Straps

Beispiele:

[1] „Den Strumpfhalter läßt er an, um ihre Nacktheit zu unterstreichen.“[1]
[1] „Sie setzte sich auf die linke Kante des Bettes, öffnete die Riemchen der Stöckelschuhe und löste die Nylons von den Strumpfhaltern.“[2]
[1] „Robert entfernte die Schuhe, ohne die Bänder zu lösen, rasch von Annas Fuß, zog ungestüm an den Strumpfhaltern, deren Klammern sie stumm selber freigab, und beugte sich tiefer, um das dünne Strumpfgewebe abzustreifen.“[3]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Strumpfhalter“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strumpfhalter“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Strumpfhalter“
[*] The Free Dictionary „Strumpfhalter“
[1] Duden online „Strumpfhalter“

Quellen:

  1. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 105.
  2. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 45.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 91. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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