Suppenkoma
Suppenkoma (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Suppenkoma
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—
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Genitiv | des Suppenkomas
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—
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Dativ | dem Suppenkoma
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—
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Akkusativ | das Suppenkoma
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—
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Worttrennung:
- Sup·pen·ko·ma, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzʊpm̩ˌkoːma]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] scherzhaft: Müdigkeit nach dem Verzehr von Lebensmitteln
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Suppe, Fugenelement -n und Koma
Synonyme:
- [1] postprandiale Müdigkeit
Beispiele:
- [1] „Gegen Zettelwirtschaft und Suppenkoma – Die Zeitmanagement-Branche lehrt, effektiver zu arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche zu haben. Voraussetzung ist die Formulierung einer Lebensvision“[1]
- [1] „Als Beweis, daß ihm das unterhaltsam gelingt, sieht Sprenger die Terminierung seiner Reden: ‚Um 14 Uhr, direkt nach dem Mittagessen, bin ich die Allzweckwaffe gegen das Suppenkoma.‘“[2]
- [1] „Unter Dozenten wird die Phase nach der Mittagspause, in der alle Teilnehmer mehr oder weniger müde sind, scherzhaft als Zeit der toten Augen oder als Suppenkoma bezeichnet.“[3]
- [1] „Ob ein Trainer lieber ‚Spiele‘ einsetzt, um die Teilnehmer aus dem Suppenkoma zu holen, hängt von seinen persönlichen Vorlieben ab[.]“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Karin Adam: Pons Wörterbuch der Jugendsprache. Pons, Stuttgart 2010, ISBN 978-3120100058, Seite 117 (Google Books)
Quellen:
- Christina Anastassiou: Gegen Zettelwirtschaft und Suppenkoma. In: Welt Online. 4. Juni 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2012).
- Ruth Lemmer: Allzweckwaffe gegen das Suppenkoma. In: Zeit Online. Nummer 37/1995, 8. September 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2012).
- Rolf Meier: Seminare erfolgreich planen. GABAL Verlag GmbH, 2003, ISBN 9783897493018, Seite 101 (zitiert nach Google Books).
- Trainingshandbuch Recherche: Informationsbeschaffung professionell. Westdt. Verlag, 2003, ISBN 9783531140582, Seite 196 (zitiert nach Google Books).
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