Suppletivparadigma
Suppletivparadigma (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Suppletivparadigma
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die Suppletivparadigmen | die Suppletivparadigmata |
Genitiv | des Suppletivparadigmas
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der Suppletivparadigmen | der Suppletivparadigmata |
Dativ | dem Suppletivparadigma
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den Suppletivparadigmen | den Suppletivparadigmata |
Akkusativ | das Suppletivparadigma
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die Suppletivparadigmen | die Suppletivparadigmata |
Worttrennung:
- Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·ma, Plural 1: Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·men, Plural 2: Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·ma·ta
Aussprache:
- IPA: [zʊpleˈtiːfpaʁaˌdɪɡma]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik (Sprachwissenschaft): Flexions- oder Komparationsschema, bei dem die einzelnen Formen von unterschiedlichen Wortstämmen (durch Suppletion) gebildet werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv suppletiv und dem Substantiv Paradigma
Oberbegriffe:
- [1] Paradigma
Beispiele:
- [1] Die Steigerung (Komparation) von „gut“ ist ein Beispiel für ein Suppletivparadigma, in dem der Positiv „gut“ einen anderen Wortstamm aufweist als der Komparativ „besser“.
- [1] Die Konjugation des Hilfsverbs „sein“ im Indikativ Präsens mit dem Formen „bin, bist, ist, sind, seid“ ist ebenfalls ein Beispiel für ein Suppletivparadigma.
- [1] „Darüber hinaus wären noch spezielle Annahmen beim Suppletivparadigma sein zu machen.“[1]
- [1] „Diese Prognose bezieht sich vorzugsweise auf nicht-suppletive Paradigmen; sie soll nun durch einen Seitenblick auf Suppletivparadigmen ergänzt werden.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Subanalyse verbaler Flexionsmarker
- Willi Mayerthaler: Morphologische Natürlichkeit. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Wiesbaden 1981, Seite 141. ISBN 3-7997-0717-4.
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