Taftkleid

Taftkleid (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Taftkleid

die Taftkleider

Genitiv des Taftkleides
des Taftkleids

der Taftkleider

Dativ dem Taftkleid
dem Taftkleide

den Taftkleidern

Akkusativ das Taftkleid

die Taftkleider

Worttrennung:

Taft·kleid, Plural: Taft·klei·der

Aussprache:

IPA: [ˈtaftˌklaɪ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Kleid aus Taft (für festliche Anlässe)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Taft und Kleid

Oberbegriffe:

[1] Kleid

Beispiele:

[1] „Eine Bemerkung, die von Tante Marguerite ſehr wohlwollend aufgenommen und von einem unwillkürlichen Zupfen an ihrem Taftkleide begleitet wurde.“[1]
[1] „Er sieht aber nicht Iskuhi, sondern Juliette in ihrem Taftkleid.[2]
[1] „Alle Taftkleider der Pariser Haute Couture haben lange Ärmel.“[3]
[1] „Und am besten verstehen sich die noch verbliebenen Macher großer Mode in Paris zweifellos auf üppigen Luxus: Bei den Herbst-Modeschauen der Haute Couture schickten sie letzte Woche ihre Mannequins in Samt- und Taftkleidern, goldbestickten oder nerzbesetzten Jacken über die Laufstege — Cardin rühmte sich gar, einen der wohl teuersten handgewebten Stoffe verwendet zu haben (Meterpreis: 900 Mark).“[4]
[1] „Der Schnitt des Taftkleides, der die Trägerin schlank erscheinen läßt, ist beachtlich; graziös wirkt die große rückwärtige Schleife.“[5]
[1] „Sie beschreibt ihr aufgekratzt das Taftkleid, das sie in einem Laden gefunden hat und das Mila wahnsinnig gefallen wird.“[6]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taftkleid
[*] canoo.net „Taftkleid
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Taftkleid
[*] The Free Dictionary „Taftkleid
[1] Duden online „Taftkleid
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Taftkleid
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonTaftkleid

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gensdarmes. 1. Auflage. Verlag von Wilhelm Friedrich K. Hofbuchhändler, Leipzig 1883, Seite 42–43 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  2. Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh. Zweiter Band, Bermann-Fischer, Stockholm 1947, Seite 474 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe bei Paul Zsolany, Berlin/Wien/Leipzig 1933).
  3. Paris zeigt Proust-Kleider. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 6. August 1971, ISSN 0044-2070, Seite 37 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 3. November 2018).
  4. Pariser Herbstmode: Zurück zu Shakespeare. In: DER SPIEGEL. Nummer 32, 4. August 1980, ISSN 0038-7452, Seite 165 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 3. November 2018).
  5. Illustrirte Zeitung berichtete 1931 über Modetrends. In: Leipziger Volkszeitung. 22. Juni 2012, ISSN 0232-3222, Seite 10.
  6. Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 42 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 2: Taufkleid
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