Tastsinn
Tastsinn (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Tastsinn | — |
Genitiv | des Tastsinns des Tastsinnes |
— |
Dativ | dem Tastsinn dem Tastsinne |
— |
Akkusativ | den Tastsinn | — |
Worttrennung:
- Tast·sinn, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtastˌzɪn]
- Hörbeispiele: Tastsinn (Info)
Bedeutungen:
- [1] der Sinn, der die Wahrnehmung von Berührungen und Druck ermöglicht; Fähigkeit Berührungen wahrzunehmen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs tasten und dem Substantiv Sinn
Oberbegriffe:
- [1] Sinn
Unterbegriffe:
- [1] Ferntastsinn, Widerstandstastsinn
Beispiele:
- [1] Der Tastsinn ist bei Blinden und Sehbehinderten oft sehr gut ausgeprägt.
- [1] „Ohr, Nase und Tastsinn bleiben im Schlaf äußeren Einflüssen zugänglich und beeinflussen die Vorstellungen während des Traumes.“[1]
- [1] „Den Augen und dem Tastsinn, von denen ich geglaubt hatte, daß sie in diesem Stück die Hauptspieler sein würden, fielen nur untergeordnete Rollen zu.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tastsinn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tastsinn“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tastsinn“
- [1] The Free Dictionary „Tastsinn“
- [1] Duden online „Tastsinn“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tastsinn“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tastsinn“
Quellen:
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 57. Erstmals 1954 erschienen.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 31.
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