Ferntastsinn

Ferntastsinn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ferntastsinn
Genitiv des Ferntastsinnes
Dativ dem Ferntastsinn
Akkusativ den Ferntastsinn

Worttrennung:

Fern·tast·sinn, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:  Ferntastsinn (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie: Fähigkeit von Fischen und Amphibien, mit Hilfe des Seitenlinienorgans den Staudruck des Wassers festzustellen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv fern und dem Substantiv Tastsinn

Beispiele:

[1] „Besondere Bedeutung hat der Ferntastsinn bei den augenlosen Höhlenfischen erlangt, die auch kleinste Hindernisse umschwimmen können.“[1]
[1] Fische können mittels des Ferntastsinnes über den Staudruck, der beim Anschwimmen entsteht, feste Hindernisse wie eine durchsichtige Aquarienwand „ertasten“.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Seitenlinienorgan, dort auch „Ferntastsinn“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ferntastsinn (dort Beispiele im Kernkorpus)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFerntastsinn
[1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 293, Artikel „Ferntastsinn“

Quellen:

  1. Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 293, Artikel „Ferntastsinn“
  2. nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 293, Artikel „Ferntastsinn“
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