Tefillin

Tefillin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ
die Tefillin
Genitiv
der Tefillin
Dativ
den Tefillin
Akkusativ
die Tefillin

Nebenformen:

[1] Twillen

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Te·fil·lin

Aussprache:

IPA: [tefɪˈliːn],[1] Aschkenasisch: [tfiˈliːn], modernes Hebräisch: [ˈtfilin]
Hörbeispiele:  Tefillin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] jüdische Religion: Gebetsriemen bestehend aus Arm-Tefillin und Kopf-Tefillin, schwarzen mit Lederriemen versehenen kleinen, ledernen Gebetskapseln, die auf Pergament handgeschriebene Schriftrollen mit Texten aus der Thora, den fünf Büchern Moses, enthalten.

Herkunft:

Transliteration von hebräisch תפילין (təfillin)  he (Gebetsriemen), im Hebräischen abgeleitet vom Wortstamm תפל (tafel)  he (starke Bindung), als Verbundenheit mit Gott.[2]

Synonyme:

Phylakterien

Oberbegriffe:

[1] Kultgegenstand

Unterbegriffe:

[1] Arm-Tefillin, Kopf-Tefillin

Beispiele:

[1] Tefillin werden nur an Werktagen angelegt. An Schabbat, Feiertagen, und Zwischenfeiertagen legt man sie nicht an.[3]

Wortbildungen:

Tefilla

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tefillin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tefillin
[1] Duden online „Tefillin

Quellen:

  1. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770
  2. Tefillin: Das ultimative Bündnis, Thora nice. Abgerufen am 12. Mai 2019.
  3. Das Anlegen von Tefillin. Chabad Lubawitsch, Baden. Abgerufen am 12. Mai 2019.
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