Teilmobilmachung

Teilmobilmachung (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Teilmobilmachung die Teilmobilmachungen
Genitiv der Teilmobilmachung der Teilmobilmachungen
Dativ der Teilmobilmachung den Teilmobilmachungen
Akkusativ die Teilmobilmachung die Teilmobilmachungen

Worttrennung:

Teil·mo·bil·ma·chung, Plural: Teil·mo·bil·ma·chun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈtaɪ̯lmoˌbiːlmaxʊŋ]
Hörbeispiele:  Teilmobilmachung (Info)

Bedeutungen:

[1] Vorbereitung / Mobilisierung einiger Streitkräfte eines Staates

Gegenwörter:

[1] Generalmobilmachung

Oberbegriffe:

[1] Mobilmachung

Beispiele:

[1] „Am 25. Juli brach Wien die diplomatischen Beziehungen zu Belgrad ab, nachdem der österreichische Gesandte Giesl die serbische Antwortnote für ungenügend gehalten hatte. Gleichzeitig erging der Befehl zur österreichischen Teilmobilmachung.“[1]
[1] „Seit Beginn der Teilmobilmachung in Russland sind viele Männer im wehrfähigen Alter ins Ausland geflohen, damit sie nicht zum Krieg gegen die Ukraine einberufen werden.“[2]
[1] „Doch als die Teilmobilmachung begann, bekam Daria Angst um ihren Ehemann Alexei.“[2]
[1] „Mit Beginn der Teilmobilmachung beschlossen sie und ihr Mann, dass er und ihr gemeinsamer Sohn nach Armenien fliehen sollten.“[2]
[1] „In der vierten Woche der Teilmobilmachung, die am 21. September begonnen hat, kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, dass diese bald abgeschlossen sein werde.“[2]

Übersetzungen
 [1] Vorbereitung / Mobilisierung einiger Streitkräfte eines Staates
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Teilmobilmachung“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teilmobilmachung“

Quellen:

  1. Imanuel Geiss: Studien über Geschichte und Geschichtswissenschaft. 1. Auflage. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1972, Seite 23.
  2. Katerina Shmeleva: Russlands Krieg gegen die Ukraine – Teilmobilmachung in Russland: Was Frauen von Deserteuren berichten. In: Deutsche Welle. 27. Oktober 2022 (URL, abgerufen am 2. November 2022).
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