Tenach

Tenach (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tenach
Genitiv des Tenach
Dativ dem Tenach
Akkusativ den Tenach

Worttrennung:

Te·nach, kein Plural

Aussprache:

IPA: [tɛˈnax]
Hörbeispiele:  Tenach (Info)
Reime: -ax

Bedeutungen:

[1] jüdische Religion: normative Bibeltexte

Beispiele:

[1] „Daher die vielen Zitate aus dem Tenach. Der Tenach, das ist unsere hebräische Bibel und das, was die nichtjüdischen Völker in ihren Bibeln als 'Altes Testament' bezeichnen.“[1]
[1] „Es entspricht, abgesehen von den Apokryphen, dem Kanon heiliger Texte, die im Judentum mit dem Akronym ‚Tenach‘ bezeichnet werden.“[2]
[1] „Während die Christen in der Bibel das Alte Testament und das Neue Testament haben, so gründet der Glaube der Juden auf dem Tenach.[3]
[1] „Die hebräische Bibel wird Tenach oder auch Tanach genannt.“[4]
[1] „Deshalb blättere ich im Tenach wie im täglichen Leben.“[5]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Tanach.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tenach

Quellen:

  1. Ecclesia FreeBible2008 Neues Testament, S. 52
  2. Alfred Klepsch: Westjiddisches Wörterbuch: Auf der Basis dialektologischer Erhebungen, Max Niedermeyer Verlag GmbH, Tübingen 2004, ISBN 3-484-73060-9, S. 166
  3. David Jäggi: Lob und Anbetung Gottes im Judentum., Studienarbeit, S. 2
  4. Katharina Zillmer: Zur literarischen Rezeption der König-David-Figur bei Matthias Hermann im Vergleich zu Stefan Heym und Grete Weil., Bachelorarbeit, 2006, S. 5
  5. Simone Frieling (Hrsg.): Der rebellische Prophet: Jona in der modernen Literatur, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1999, ISBN 3-525-01225-X, S. 52

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: achten, Achten, Chante, nachte
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