Textgrammatik
Textgrammatik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Textgrammatik | — |
Genitiv | der Textgrammatik | — |
Dativ | der Textgrammatik | — |
Akkusativ | die Textgrammatik | — |
Worttrennung:
- Text·gram·ma·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtɛkstɡʁaˌmatɪk]
- Hörbeispiele: Textgrammatik (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: spezielle Richtung der Textlinguistik, die sich um die Bezüge zwischen den Sätzen eines Textes (= Kohärenzen) bemüht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Text und Grammatik
Synonyme:
- [1] Diskursgrammatik, Makrosyntax, Textsyntax, transphrastische Analyse
Oberbegriffe:
- [1] Textlinguistik, Linguistik
Beispiele:
- [1] Die Textgrammatik befasst sich mit der Frage, welche sprachlichen Mittel dazu dienen, dass aufeinanderfolgende Sätze nicht wie eine Collage, sondern als eine Einheit mit einem inneren Zusammenhang wirken.
- [1] „Mit derartigen Fragestellungen befaßt sich die Textgrammatik; sie kann nicht mehr in einem entscheidbaren Kalkül formalisiert werden.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Textgrammatik“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Textgrammatik“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Textgrammatik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Textgrammatik“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- Knut Radbruch: Mathematik in den Geisteswissenschaften. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-33552-0, Seite 33.
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