Thallophyt

Thallophyt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Thallophyt die Thallophyten
Genitiv des Thallophyten der Thallophyten
Dativ dem Thallophyten den Thallophyten
Akkusativ den Thallophyten die Thallophyten

Worttrennung:

Thal·lo·phyt, Plural: Thal·lo·phy·ten

Aussprache:

IPA: [taloˈfyːt]
Hörbeispiele:  Thallophyt (Info)
Reime: -yːt

Bedeutungen:

[1] Botanik: Vertreter der niederen Pflanzen, deren Thallus (Vegetationskörper) nicht in die beim Kormus der höheren Pflanzen üblichen Grundorgane Wurzel, Sprossachse und Blatt/Blätter gegliedert ist

Herkunft:

zugrunde liegen griechisch θαλλός (thallos)  grcSpross, (junger) Zweig‘ und φυτόν (phyton)  grcGewächs, Pflanze[1][2][3]

Synonyme:

[1] Lagerpflanze

Gegenwörter:

[1] Kormophyt

Beispiele:

[1] «Im Gegensatz zu den Thallophyten weisen Kormophyten eine Epidermis (…), Leitbündel und Festigungsgewebe auf; […]»[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Thallophyt
[1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Thallophyten
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Thallophyt“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Thallophyt“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wahrig Herkunftswörterbuch „Thallophyt“ auf wissen.de. Genannt werden die Umschriften thallos und phyton.
  2. Vergleiche Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „θαλλός“.
    Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „θαλλός“.
  3. Vergleiche Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „φυτόν“.
    Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „φυτόν“.
  4. Matthias Baltisberger, Reto Nyffeler, Alex Widmer: Systematische Botanik. Einheimische Farn- und Samenpflanzen. vdf, Zürich 2013, ISBN 978-3-7281-3525-4, Seite 32, DNB 1027967035 (Schweizerhochdeutsch, zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. Oktober 2022).
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