Tiefgründigkeit

Tiefgründigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Tiefgründigkeit
Genitiv der Tiefgründigkeit
Dativ der Tiefgründigkeit
Akkusativ die Tiefgründigkeit

Worttrennung:

Tief·grün·dig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtiːfˌɡʁʏndɪçkaɪ̯t], [ˈtiːfˌɡʁʏndɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Tiefgründigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] anspruchsvoller Gehalt eines Textes

Herkunft:

[1] Ableitung vom Adjektiv tiefgründig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Substanz, Tiefgang, Tiefsinnigkeit

Gegenwörter:

[1] Banalität, Oberflächlichkeit

Beispiele:

[1] „Da Gauß nur einen Bruchteil seiner Entdeckungen veröffentlichte, erschloss sich der Nachwelt die Tiefgründigkeit und Reichweite seines Werks erst, als 1898 sein Tagebuch […] entdeckt und ausgewertet wurde.“[1]
[1] „Schwatzen heißt im Deutschen allgemein, sich in entspanntem Umfeld zu unterhalten, oder ein Gespräch ohne besondere Tiefgründigkeit zu führen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Tiefgründigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTiefgründigkeit

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Carl Friedrich Gauß
  2. Wikipedia-Artikel „schwätzen
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