Oberflächlichkeit
Oberflächlichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Oberflächlichkeit | die Oberflächlichkeiten |
Genitiv | der Oberflächlichkeit | der Oberflächlichkeiten |
Dativ | der Oberflächlichkeit | den Oberflächlichkeiten |
Akkusativ | die Oberflächlichkeit | die Oberflächlichkeiten |
Worttrennung:
- Ober·fläch·lich·keit, Plural: Ober·fläch·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈoːbɐˌflɛçlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Oberflächlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] fehlende Notwendigkeit beziehungsweise das fehlende Bedürfnis, sich mit dem Gegenüber wirklich und tiefer auf ein Gespräch oder eine Beziehung einzulassen
Herkunft:
- Ableitung zum Adjektiv oberflächlich mit dem Suffix (Derivatem) -keit
Synonyme:
- [1] Belangloses, Belanglosigkeit, Seichtes, Seichtigkeit
Gegenwörter:
- [1] Tiefgründigkeit, Tiefsinn, Tiefgang
Beispiele:
- [1] „Kennzeichnend für die histrionische Persönlichkeitsstörung (F60.4) sind […] Oberflächlichkeit, […] erhöhte Kränkbarkeit sowie ein übermäßiges Interesse an körperlicher Attraktivität.“[1]
- [1] „Er verdarb einem fast die Erwartung auf Maria, und es schien mir einen Augenblick, als hätte er sie mit seiner glatten, billigen Oberflächlichkeit beschmutzt.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oberflächlichkeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Oberflächlichkeit“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Persönlichkeitsstörung#Histrionische Persönlichkeitsstörung“
- Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 339. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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