Titelfigur

Titelfigur (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Titelfigur die Titelfiguren
Genitiv der Titelfigur der Titelfiguren
Dativ der Titelfigur den Titelfiguren
Akkusativ die Titelfigur die Titelfiguren

Worttrennung:

Ti·tel·fi·gur, Plural: Ti·tel·fi·gu·ren

Aussprache:

IPA: [ˈtiːtl̩fiˌɡuːɐ̯], [ˈtɪtl̩fiˌɡuːɐ̯]
Hörbeispiele:  Titelfigur (Info)

Bedeutungen:

[1] literarische Figur, deren Name im Titel des Werks enthalten ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Titel und Figur

Beispiele:

[1] „Die Titelfigur des Drachen in dem gleichnamigen Stück kann ihre Gestalt zwischen Tier- und Menschenform changieren lassen […].“[1]
[1] „Durch die kindgerechte Gestaltung und viele Illustrationen soll den Kindern ein anregendes und lustbetontes Lernen ermöglicht werden. Dabei begleitet die Titelfigur des kleinen Monsters durch das ganze Buch.“[2]
[1] „Das Gespräch mit Puto zeigt deutlich, dass eine innere Veränderung bei der Titelfigur im Gang ist und dass er seinen früheren Beruf als Soldat einfach ironisiert: Der Kriegsruhm wird aus seiner Sicht als etwas Unsinniges angesehen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Hauptfigur (dort auch „Titelfigur“ im Abschnitt „Hauptfigur vs. Titelfigur“)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Titelfigur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Titelfigur
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTitelfigur
[1] The Free Dictionary „Titelfigur
[1] Duden online „Titelfigur

Quellen:

  1. Günter Ahrends, Hans-Jürgen Diller: Theatre and Religion. Gunter Narr Verlag, 1998, ISBN 978-3-8233-5225-9, Seite 151 (Zitiert nach Google Books)
  2. Monika Konkow: Anfangsunterricht Mathematik: Pränumerik. Persen Verlag, 2011, ISBN 978-3-403-23083-0, Seite 4 (Zitiert nach Google Books)
  3. Pierre Kodjio Nenguie: Interkulturalität im Werk von Alfred Döblin (1878-1957): Literatur als Dekonstruktion totalitärer Diskurse und Entwurf einer interkulturellen Anthropologie. ibidem-Verlag / ibidem Press, 2012, ISBN 978-3-8382-5579-8, Seite 262 (Zitiert nach Google Books)
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