Travertin
Travertin (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Travertin | die Travertine |
Genitiv | des Travertins | der Travertine |
Dativ | dem Travertin | den Travertinen |
Akkusativ | den Travertin | die Travertine |
Worttrennung:
- Tra·ver·tin, Plural: Tra·ver·ti·ne
Aussprache:
- IPA: [tʁavɛʁˈtiːn]
- Hörbeispiele: Travertin (Info)
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- [1] ein mehr oder weniger poröser Kalkstein von heller, meist gelblicher bis brauner Farbe, der aus kalten, warmen oder heißen Süßwasserquellen als Quellkalk chemisch ausgefällt wurde[1]
Herkunft:
- von italienisch travertino und dies zu tiburtino zu lateinisch: lapis Tiburtinus (deutsch: Stein aus Tibur, heute Tivoli bei Rom)[2]
Synonyme:
- [1] Kalksinter, Kalktuff
Beispiele:
- [1] Travertin wird in der Architektur zur Verkleidung von Fassaden oder als Bodenbelag verwandt.
- [1] „Für Tempel und andere öffentliche Gebäude verwendete man bis dahin außerdem Tuffstein und Tavertin.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Travertin“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Travertin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Travertin“
Quellen:
- Definition nach: Wikipedia-Artikel „Travertin“
- nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, „Travertin“, Seite 3435
- Volker Michael Strocka: Die ewige Baustelle. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 2, 2014, Seite 64.
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