Trinkgefäß

Trinkgefäß (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Trinkgefäß die Trinkgefäße
Genitiv des Trinkgefäßes der Trinkgefäße
Dativ dem Trinkgefäß
dem Trinkgefäße
den Trinkgefäßen
Akkusativ das Trinkgefäß die Trinkgefäße

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Trinkgefäss

Worttrennung:

Trink·ge·fäß, Plural: Trink·ge·fä·ße

Aussprache:

IPA: [ˈtʁɪŋkɡəˌfɛːs]
Hörbeispiele:  Trinkgefäß (Info)

Bedeutungen:

[1] Behältnis (typischerweise mit Stiel oder Henkel), aus dem man trinkt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs trinken und dem Substantiv Gefäß

Oberbegriffe:

[1] Gefäß; Geschirr

Unterbegriffe:

[1] Becher, Glas, Kelch, Krug, Tasse

Beispiele:

[1] Für unsere große Grillparty werden wir uns bei einem Geschirrverleih die Trinkgefäße und Teller besorgen.
[1] „Eine Gesellschaft, die nur noch mit der Limodose in der Hand durch die Straßen schlurft, die den Pappbecher als Trinkgefäß akzeptiert und die Mikrowelle für Fortschritt hält – diese manipulierte Masse hat auf dem Weg in die Globalisierung ihre Geschmackskriterien längst aufgegeben.“[1]
[1] „Die Schädel besiegter Feinde pflegten die Kelten in Mauernischen oder auf Holzpfählen zur Schau zu stellen oder als Trinkgefäße zu nutzen.“[2]
[1] „Hier in Südafrika verwendeten die einheimischen Khoisan die großen Eierschalen der Strauße als Trinkgefäße sowie in kleinen, geschliffenen Stücken als Schmuck für einfache Armbänder und Halsketten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Trinkgefäß
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Trinkgefäß
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trinkgefäß
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrinkgefäß
[1] Duden online „Trinkgefäß

Quellen:

  1. Wolfram Siebeck: Spinnenseide und Forellenschwein. In: Zeit Online. Nummer 3, 11. Januar 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Mai 2013).
  2. Zeitverlag (Herausgeber): Welt- und Kulturgeschichte – Epochen, Fakten, Hintergründe in 20 Bänden. Anfänge der Menschheit und Altes Ägypten. Band 1, Zeitverlag, Hamburg 2006, ISBN 3-411-17591-5, Seite 222.
  3. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: www.az.com.na, 2010-12-20
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