Tripel

Tripel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Tripel die Tripel
Genitiv des Tripels der Tripel
Dativ dem Tripel den Tripeln
Akkusativ das Tripel die Tripel

Worttrennung:

Tri·pel, Plural: Tri·pel

Aussprache:

IPA: [ˈtʁiːpl̩]
Hörbeispiele:  Tripel (Info)
Reime: -iːpl̩

Bedeutungen:

[1] Mathematik: Liste von drei mathematischen Objekten
[2] Sport: Gewinn dreier bedeutender Titel innerhalb einer Saison, eines Jahres

Herkunft:

von französisch triple  fr „dreifach“, von lateinisch triplus  la, zu tri- „drei-“[1]

Synonyme:

[1] 3-Tupel
[2] Triple

Oberbegriffe:

[1] Tupel

Unterbegriffe:

[1] pythagoräisches Tripel/pythagoreisches Tripel, Zahlentripel

Beispiele:

[1] Ein Vektor im dreidimensionalen Raum wird durch ein Tripel angegeben.
[1] Eine Gruppe ist ein Tripel (G,∘,e) bestehend aus …[2]
[1] „Die Babylonier müssen schon damals ein systematisches Verfahren zur Erzeugung pythagoräischer Tripel gekannt haben.“[3]
[2] Es ist der Wunsch jeder professionellen Fußballmannschaft, das Tripel von Meisterschaft, Pokal und Europapokal zu erreichen.

Wortbildungen:

Tripelpunkt

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tripel
[1] Duden online „Tripel (Größe, Mathematik)
[2] Duden online „Triple (Gewinn) (dort auch „Tripel“)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1377.
  2. Karl-Heinz Zimmermann: Diskrete Mathematik. Norderstedt : Books on Demand, 2006, ISBN 3-8334-5529-2, Seite 152 (Definition 15.4).
  3. Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 25.

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tripel
Genitiv des Tripels
Dativ dem Tripel
Akkusativ den Tripel

Worttrennung:

Tri·pel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtʁiːpl̩]
Hörbeispiele:  Tripel (Info)
Reime: -iːpl̩

Bedeutungen:

[1] Chemie, veraltet: Kieselgur

Herkunft:

von der Stadt Tripolis, aus der früher Kieselgur bezogen wurde[1]

Synonyme:

[1] Kieselgur

Beispiele:

[1] Tripel besteht aus den Schalen fossiler Kieselalgen.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tripel
[1] Duden online „Tripel (Kieselerde, Ablagerung)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1377.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Trip, trippeln
Anagramme: Reptil, Triple
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