Tunfischfang

Tunfischfang (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tunfischfang die Tunfischfänge
Genitiv des Tunfischfanges
des Tunfischfangs
der Tunfischfänge
Dativ dem Tunfischfang
dem Tunfischfange
den Tunfischfängen
Akkusativ den Tunfischfang die Tunfischfänge

Alternative Schreibweisen:

Thunfischfang

Worttrennung:

Tun·fisch·fang, Plural: Tun·fisch·fän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈtuːnfɪʃˌfaŋ]
Hörbeispiele:  Tunfischfang (Info)

Bedeutungen:

[1] das Fangen von Thunfischen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tunfisch und Fang

Beispiele:

[1] „Die Insel lebte einst vom Tunfischfang und mit Glück ergattert man hier ein Stück frischen, roten Tunfisch, den man, wie ein Steak gebraten, genießen kann – eine Delikatesse!“[1]
[1] „Einen neuerlichen Aufschwung initiierten der Tunfischfang, die Fischkonservenindustrie und den Fremdenverkehr.“[2]
[1] „Alle Boote und die ganze Fischermannschaft, hieß es, wären längs der Südküste auf den Tunfischfang.“[3]
[1] „Wir konnten erkennen, dass auf den Wellen ein verletzter Mann trieb, seine Kleider waren Lumpen, und er hielt sich an einem Netz fest, das dem Tunfischfang diente.“[4]
[1] „Die USA hatten im Tunfischfang die Benutzung von meilengroßen Hebenetzen 1972 untersagt.“[5]
[1] „Sardinen- und Tunfischfänge führten ab Ende des 19. Jh. zum Aufschwung der Konservenindustrie.“[6]
[1] „Neuerdings hat man aber auch in Norwegen nennenswerte Tunfischfänge gemacht, da der Fisch dort gelegentlich in größerer Zahl auftaucht.“[7]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Thunfischfang.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tunfischfang
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Tunfischfang

Quellen:

  1. Ines Friedrich: Reise Know-How Wohnmobil-Tourguide Französische Atlantikküste. Reise Know-How Verlag Peter Rump, 2019, ISBN 978-3-8317-5069-6, Seite 56 (Zitiert nach Google Books)
  2. Andreas Drouve: Baedeker SMART Reiseführer Algarve. Mair Dumont DE, 2019, ISBN 978-3-575-43060-1, Seite 53 (Zitiert nach Google Books)
  3. Günter Voss: Die Kanarische Bolle-Fibel. epubli, 2014, ISBN 978-3-7375-0614-4, Seite 333 (Zitiert nach Google Books)
  4. Eric-Emmanuel Schmitt: Odysseus aus Bagdad. S. Fischer Verlag, 2015, ISBN 978-3-10-401359-6, Seite 136 (Zitiert nach Google Books)
  5. Joseph Huber: Allgemeine Umweltsoziologie. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-531-93466-2, Seite 291 (Zitiert nach Google Books)
  6. Andreas Drouve, Sabine Lubenow: DuMont BILDATLAS Algarve. DuMont Reiseverlag, 2013, ISBN 978-3-7701-9337-0, Seite 35 (Zitiert nach Google Books)
  7. Mittheilungen des deutschen Seefischereivereins. Moeser, 1929, Seite 74 (Zitiert nach Google Books)
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