Turingmaschine

Turingmaschine (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Turingmaschine die Turingmaschinen
Genitiv der Turingmaschine der Turingmaschinen
Dativ der Turingmaschine den Turingmaschinen
Akkusativ die Turingmaschine die Turingmaschinen

Worttrennung:

Tu·ring·ma·schi·ne, Plural: Tu·ring·ma·schi·nen

Aussprache:

IPA: [ˈtjuːʁɪŋmaˌʃiːnə]
Hörbeispiele:  Turingmaschine (Info)

Bedeutungen:

[1] Informatik: Rechnermodell der Theoretischen Informatik

Herkunft:

benannt nach dem Mathematiker Alan Turing

Oberbegriffe:

[1] Automat

Beispiele:

[1] „Die Turingmaschine kann mit einem Schreib-/Lesekopf auf ein Arbeitsband zugreifen, sie kann dabei Zeichen auf dem Arbeitsband lesen und Zeichen auf das Arbeitsband schreiben.“[1]
[1] „Er sah die Parallele zur abstrakten Turingmaschine und schlussfolgerte, dass die DNA-Polymerase im Wesentlichen genauso vorgeht wie eine Turingmaschine.[2]
[1] „Mit dem Konzept der „Universellen Maschine“ oder Turingmaschine zur Lösung mathematischer Probleme leistet er 1936, mit nur 24 Jahren, Grundlagenarbeit auf dem Gebiet der Informatik und Künstlichen Intelligenz.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Turingmaschine
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Turingmaschine
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Turingmaschine
[*] Duden online „Turingmaschine

Quellen:

  1. Hans Werner Lang: Turingmaschine. In: FH-Flensburg.de. 5. September 2004, abgerufen am 8. Februar 2013.
  2. Thomas Hinze, Monika Sturm: Rechnen mit DNA. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Oldenbourg, München 2004, ISBN 3-486-27530-5, Seite 9 (Online-Version)
  3. Später Hollywood-Ruhm für Kriegsheld Alan Turing. Abgerufen am 26. Februar 2019.
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